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KATHARINA WUNDERLICH

Tanz & Choreographie

Katharina spricht durch ihren Tanz. Für jedes Wort hat sie eine Bewegung und seit sie 11 Jahre alt ist, erweitert sich ihr Vokabular. Katharina erzählt Geschichten - technisch virtuos und ganz Emotion. Gefühle, die in ihren Körper fließen, mit denen ihre Bewegungen ringen, die sie tragen und fallen lassen, die das Publikum zum Lachen und Weinen bringen und tief packen.

Nach 8 Jahren Tanzausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin, Engagements im Theater Kiel und der Staatsoper Hannover, führten sie zahlreiche Produktionen zb. mit Stefan Thoss, Mats Ek, Yuki Mori, Co<labs und der WeeDance Company quer durch Deutschland und rund um den Globus bis nach Mexiko, Sibirien und die USA. Seit 2010 erzählt und tanzt sie nun ihre eigenen Geschichten.

Sie choreografierte u.a. in Kooperation mit ihrer Schwester, der Musikerin Caroline Wunderlich drei Bühnenstücke „Don't you“, „SchattenRosen“ und „Pilotinnen“, die mit der Schnittstelle von akustisch elektronischer Livemusik und zeitgenössischen Tanz experimentierten. Ihre Stücke gastierten in Berliner Theatern (u.a. Weisse Rose, Ballhaus Ost) und wurden deutschlandweit auf Wettbewerbe und Festivals in Stuttgart, Lärz, Magdeburg, Nürnberg, Potsdam und Chemnitz eingeladen.

Ihre Art durch den Tanz zu sprechen gibt Katharina auch an Kinder und Jugendliche weiter. Seit mehreren Jahren entwickelt sie integrative, künstlerische Projekte mit Kindern & Jugendlichen an Schulen. So zB.  in „Gemeinsam Verschieden“ (Musik: Caroline Wunderlich.), einem Projekt, in dem Kinder ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Handycaps nutzen, um gemeinsam ein tänzerisches Musikvideo zu gestalteten. 

CAROLINE WUNDERLICH

Komposition und Sounddesign

Ihr erstes Lied erfand Caroline im Kindergarten und ab der ersten Klasse sang sie auf jedem Heimweg ausgedachte Verse vor sich hin. Als Sängerin fühlt sich Caroline heute pudelwohl in Jazzstandards und Popcovern, aber am liebsten schreibt sie selbst Musik. Festlegen auf ein Genre läßt sie sich dabei nicht. Deshalb hat sie, neben ihrer Bühnentätigkeit als Sängerin, ihr eigenes Kompositions-Tonstudio mitbegründet. Bei tempertunes darf sie ganz und gar kreativ werden. Ob Popsongs, Gedichtvertonung, experimentelle Klänge, Filmmusik oder Sounddesign, sie hat genug Melodien und Klänge in sich für jedes neue Projekt. In Zusammenarbeit mit Frederik Hochmuth komponierte Caroline bei tempertunes die Musik und das Sounddesign u.a. für 6 Erklärfilme "Jeder verdient die Chance auf eine Zukunft" der Bundeszentrale für Politische Bildun, für das Kinderhörbuch "Professor Murkes streng geheimes Lexikon..." bei sauerländer audio und den Dokumentarfilm "Die sichere Geburt - Wozu Hebammen?" und brachte beim Argonverlag alias Lina Fai zwei MusikCDs heraus.

Auch auf der Bühne singt sie mehr als nur eine Stimme. Mit einer Loopstation stellt sie live ihre eigenen Arrangements her und schafft auch hier ganze Klangwelten. Dass diese sich gerade auch für Tanztheater eignen, entdeckte Caroline gemeinsam mit der Tänzerin und Choreografin Katharina Wunderlich. Die zwei Schwestern entwickelten zusammen drei Bühnenstücke, denen das Publikum ansieht und anhört, wie nah sich die beiden Künstlerinnen ihr Leben lang geblieben sind. 

Foto: Stefanie Marcus (stefanie-marcus.de)

AIDAN JARA

film - light - video

Aidan hat den gewissen Blick für's Detail und in den Details entdeckt sie durch ihre Kamera eine Schönheit, die dem Auge der meisten verborgen bleibt. Eine weite Landschaft bekommt in ihren Filmen und Fotografien genauso etwas Außergewöhnliches, wie der Blick eines Menschen oder der aufwirbelnde Zucker in einem Glas. Aidan filmt nicht, was ist. Sie schafft durch ihren Blick etwas Neues, Ausgefalleneres als die Realität. In ihren Filmen, aber auch in ihren Kunstfotografieserien „Abyssis“- und „Anatomies“, die bereits mehrfach in Frankreich ausgestellt wurden, wird deutlich wie genau sie die Welt unter die Lupe nimmt. Sie entlockt ihr das Surreale, das Unerwartete. Dieser feine Blick liegt in ihrem Wesen. Perfektioniert hat sie ihn während ihres Regie- und Filmstudiums in Toulouse, Frankreich, das sie 2012 erfolgreich absolvierte. Seitdem führte sie als Dokumentarfilmerin und Videokünstlerin überall in Europa für Filmprojekte Regie zb. für die Dokumentarfilme „Johnny Golondrino“  und „Khuyay“, stand hinter der Kamera zB. beim Projekt „Reclaim the Beats – das Festival“, begleitete Projekte als Director of photography  wie zB.  das Filmprojekt „Take me like the sea“ von Salty productions  und begleitete Live-Performances durch Vijing und Videoinstallationen.

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